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erscheint ein Pfahl mit Schildern, ich danke Gott - wie schon so oft, mir meine Not zu mildern. Ich wusste keinen Ausweg mehr, die Füße voller Blasen, so rannte ich vom Berg zum Meer, jed' Hoffnung - nur noch Phrasen. Der Anblick, den ein Pfeil mir wies, den kann ich nie vergessen, dort hing ein Ochse - braun am Spieß, den ich fast aufgegessen. Ein Fass mit Wein - es ward gleich mein, ich trank es wie von Sinnen, nie wieder auf der Welt allein, sonst fang' ich an zu spinnen. |
Ich ehre täglich jedes Schild, das ich auf Reisen sehe, und fehlt der Anblick, werd' ich wild und fürchte Ach & Wehe. Wer einmal so verloren war wie ich in jenen Tagen, allein - und jeder Hoffnung bar, seit Tagen nichts im Magen. Der lobt bei jeder Wanderung die Schilder, die ihn führen, und ehrt sie mit Bewunderung und lässt es sie auch spüren. |
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