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jedes Licht versinkt im Grau und die Seele - sie muss warten, drin und draußen kalt und rau. Letztes Laub verstiebt im Winde wie Gedanken mit der Zeit, und nichts zeigt mehr, wie ich finde, mir ein Seelenfarben-Kleid. Jeder Farbenrausch verschwunden, weg - des Frühlings frisches Grün, keinen Sommer-Strauß gebunden, keine Liebe - jung und kühn. |
Nur des Winters kalte Nächte steh'n in Bälde vor der Tür, nichts zeigt uns, was Hoffnung brächte, selbst wenn ich das Feuer schür. Während ich noch düster sinne, reißt der Wolkenhimmel auf und die leise inn're Stimme sagt zu mir - es geht bergauf. |
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