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es trauert die Natur, der Sommer ist zu sehr betagt, es läuft jetzt seine Uhr. Das Werden ist Vergangenheit, es setzt das Scheiden ein, es zeigt sich in Erhabenheit als herbstlich schöner Schein. Ein silberfarbnes Nachtgewand ummantelt Berg und Tal, die Welt sie glänzt im Ruhestand, die Sonne leuchtet fahl. |
Es perlt der Tau von Halm und Blatt, der Himmel zeigt sein Blau und jeder Tropfen spiegelt matt, verschönt des Abschieds Grau. Vollzogen wird ein schwerer Gang in stiller Harmonie, es ist des Lebens Abgesang, erlöschen wird es nie. |
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