Der Akt-Kolumnist
Als Freigeist und als Journalist
leb' ich mein ganzes Leben,
der niemand aus den Händen frisst,
um Freiheit zu erstreben.

Der Akt hat es mir angetan
als Akt - von einer Kunst,
die nicht des Mannes Untertan,
die nur ein Akt der Gunst.

Der Akt zeigt stets Vergänglichkeit,
erstarrt - in einem Bild,
er zeigt nur holde Weiblichkeit -
und was als Anmut gilt.

Zu allem -was zu Staub einst wird,
gehört auch jeder Akt,
und jedermann hat sich geirrt,
wenn jeder Akt - nur nackt.
Am 5. April ist unser neuer SW-Akt-Bildband mit 25 Kolumnen erschienen
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Gedicht der Woche - Kw 18 / 2014
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Fotos & Gedichte: © Klaus Ender