Guten Geistes
Oft ist das Leben purer Schein
und gleicht den hohlen Bäumen,
sie hoffen auf ein langes Sein,
doch bleibt es nur beim Träumen.

Der Sinn des Lebens schließt mit ein,
dem Leben Sinn zu geben,
man keltert nie zuerst den Wein,
man pflückt erst seine Reben.

Und hat der Wein dann guten Geist,
dann wird er auch gut munden,
was dann schlussendlich für uns heißt,
es schließen sich die Wunden.

Der Lebenssinn mit gutem Geist
für immer eng verbunden,
das ist es, was man sinnvoll heißt,
man hat sein Wohl gefunden.
aus unserer Gedicht-Karten Serie
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Gedicht der Woche - Kw 30 / 2014
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Fotos & Gedichte: © Klaus Ender