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in seinem Traum-Ressort und täglich wird er dreister, betört der Damen Ohr. Sein Charme ist seine Stärke, er wirkt stets kultiviert, er geht geschickt zu Werke, sein Schein - der imponiert. Er hat stets frische Blumen, spendabel von Gemüt, lässt seinen Ehrgeiz boomen, zeigt edelstes Geblüt. Hat er ihr Herz gewonnen, scheint durch - was er nun ist, Bescheidenheit - zerronnen, dazu noch Bigamist. Er beichtet eine Strähne von Unglück und auch Pech, er knirscht dabei die Zähne, belügt das Weib ganz frech. Es wäre ihm so peinlich, dass er nun völlig blank - erhofft nun augenscheinlich, dass Geld - auf ihrer Bank. Mit Tränen in den Augen erweicht er nun ihr Herz sagt - dass sie beide taugen zum Tilgen - seinen Schmerz. |
Bei seines Mannes Ehre verspricht er ihr nun Schutz, wenn sie ihm nicht verwehre ihr Geld aus Eigennutz. Sie nimmt ihn in die Arme, schenkt alles was sie hat sie glaubt nur seinem Charme und wird vor Rührung matt. Ihr Geld, es bringt ihm Segen, dem großen Mann von Welt, jetzt kann er stolz belegen, nur Geld regiert die Welt. Er war sehr schnell verschwunden, denn Damen gibt's noch viel, sie tupft sich ihre Wunden, er spielt sein neues Spiel. Vor einer großen Kammer ein weiser Richter spricht, trotz vieler Frau'n Gejammer reicht es zur Strafe nicht. Nach Meinung aller Damen, sind andre Weiber schuld, er spricht in Volkes Namen, den Mann trifft keine Schuld. |
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